Der Sport steht zusammen an der Seite der Ukraine

05.03.2022
Die Sportstätten sind Ort und Hort für das Miteinander der Menschen im sportlichen Wettbewerb. Krieg, Rassismus und Gewalt jeglicher Art haben keinen Platz in unserer Sportgemeinschaft.

Wir sind schockiert von den aktuellen Vorgängen in der Ukraine und verurteilen das Vorgehen des russischen Präsidenten auf das Schärfste.

Unsere Gedanken sind bei denjenigen, die unter der unfassbaren Entscheidung des russischen Präsidenten leiden müssen, Krieg gegen die Ukraine zu führen, deren Menschen sich für einen anderen Weg als seinen entschieden haben. Wir schließen all diejenigen mit ein, die in anderen Teilen der Welt ähnlichen Folgen von Machtmissbrauch ausgesetzt sind.

Der Sport tritt für das Zusammenwirken in der Gemeinschaft, für Demokratie, Gleichberechtigung und Fairness, für Freiwilligkeit und bürgerschaftliches Engagement ebenso wie für Völkerver-ständigung und ein zusammenwachsendes Europa ein. Ein friedliches Miteinander und die Wahrung von sozialer Integration und Toleranz, wie sie im olympischen Gedanken verankert sind, darf durch politische und militärische Machtvorstellungen und -kämpfe nicht gefährdet werden.

Im Gleichklang mit den Statements der Organisationen des Sports unterstützen wir die Aufforderung des Deutschen Olympischen Sportbundes an Russland, die kriegerischen Handlungen sofort einzustellen. Ebenso unterstützen wir die Empfehlung, die Teilnahme an Wettkämpfen und Trainingsmaßnahmen in Russland und den Kriegsgebieten auszusetzen.