Stadtverband fördert das 49. Eglosheimer Kriterium

08.06.2016
 
                                                  
Am 26. Mai 2016 war es wieder so weit. Das vom RSC Komet Ludwigsburg organisierte 49. Eglosheimer Radrennen lockte wieder einmal die süddeutsche Kriteriumsspitzenklasse zusammen mit Hobbyfahrern in den Ludwigsburger Vorort.
 115 Fahrer trafen sich bei strahlendem Sonnenschein um 13 Uhr auf dem 900 Meter langen Rundkurs und waren bereit, für die folgenden 90 Runden ihr Bestes zu geben. Der Zuschauerandrang ließ vermuten, dass auch dieses Jahr ein spannendes Rennen zu erwarten war. „Ich freue mich, dass der Stadtverband für Sport wieder einen Beitrag für das diesjährige Radrennen leisten kann. Besonders möchte ich die gute Zusammenarbeit mit den Organisatoren betonen“, freute sich auch der 1. Vorsitzende Matthias Knecht. Die Zuschauer wurden nicht enttäuscht und durften am Ende Florenz Knauer bejubeln, der mit einer beeindruckenden Leistung die Konkurrenz hinter sich ließ. Chancen auf den Sieg hatten sich auch noch Robert Müller, Fahrer in der Rad- Bundesliga und der Sieger von 2014, Andreas Mayr ausgerechnet. „Gefühlt war es immer ein hohes Tempo, und der Kurs ist auf jeden Fall sehr ehrlich mit dem Berg in jeder Runde“, berichtete Knauer und verdeutlichte die anspruchsvollen Anforderungen des Rennens. Wie bei Radkriterien üblich entschied nicht die Zeit über den Sieg, sondern die erzielten Punkte. In Insgesamt 9 Wertungsrunden erhielten die schnellsten 4 Fahrer der jeweiligen Runde fünf, drei, zwei beziehungsweise einen Punkt. Die letzte Wertungsrunde zählt dabei doppelt. Knauer erreichte das Ziel in 1:41:47 und erzielte dabei 28 Punkte. Zweiter wurde Robert Müller. Bei der anschließenden Siegerehrung überreichte Matthias Knecht dem Gewinner das legendäre Silberschild, auf dem die Eglosheimer Gewinner verewigt sind. „Wir möchten auch für das Jubiläum nächstes Jahr unsere Förderung beibehalten damit das Event genauso begeisternd wie dieses Jahr wird“, rundete Knecht den tollen Tag ab. Der RSC Komet Ludwigsburg hofft, für dieses Jubiläum noch mehr namhafte Radrennfahrer für einen Start gewinnen zu können.